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Wallbox-Leitfaden

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Staatliche Förderung von Wallboxen

Wie ist der Stand ? Wallboxen für Elektro­fahrzeuge: Ein Leit­faden zur staat­lichen Unter­stützung.

KATHREIN Förderung Wallbox

Ein Blick auf die aktuellen Unter­stützungs­maßnahmen für Wall­boxen, Solar­panels und Energie­speicher.

Für alle, die über die Installation einer Lade­station für ihr Elektro­fahr­zeug oder Plug-in-Hybrid zu Hause nach­denken, gibt es gute Nach­richten in Form neuer staat­licher Unter­stützungs­maß­nahmen. Denn laut jüngsten Regierungs­doku­menten, die vom ARD-Haupt­stadt­studio zitiert werden, wird aktuell ein Unter­stützungs­paket für Wall­boxen, Energie­speicher und Solar­panels vorgeschlagen.

Was sind die neuesten Unter­stützungs­richtlinien?

Vom 26. September an können Interessierte Anträge für finan­zielle Hilfe stellen. Der Staat hat für dieses Vor­haben ein Budget von bis zu 500 Millionen Euro vor­gesehen. Es gibt jedoch spezi­fische Kriterien: Die drei Kom­ponenten – Lade­station, Solar­panel und Energie­speicher – werden nur im Paket unter­stützt. Das heißt, wer alle drei Elemente instal­liert, kann mit einer Unter­stützung von bis zu 9600 Euro rech­nen. Besitzer eines bidirek­tional ladefähigen Elektro­fahrzeugs könnten sogar bis zu 10.200 Euro erhalten. Zudem gibt es für Privat­personen einen zusätzlichen Umwelt­bonus von bis zu 6750 Euro.

Wann kann ich finanzielle Hilfe beantragen?

Details zum Programm “Eigenstromversorgung beim Laden in privaten Wohn­gebäuden” wurden kürzlich von Bundes­verkehrs­minister Volker Wissing auf einer Kon­ferenz in Berlin vor­gestellt. Die Abwicklung erfolgt über die KfW-Bank.

Das Verkehrsministerium erwartet zahlreiche Anträge von Privat­haushalten. Die Finan­zierung erfolgt aus einem speziellen Fonds mit einem Volumen von rund 35 Milliarden Euro. Ab Sommer 2023 sind zusätz­lich 400 Millionen Euro für den Ausbau der Schnell­lade­infra­struktur geplant.

Wie sah die bisherige Unter­stützung aus?

Im Oktober 2021 endete die erste Runde der Unter­stützungs­maßnahmen mit einem Zuschuss von bis zu 900 Euro pro Wall­box. Damals wurde ein Budget von 800 Millionen Euro für private Lade­stationen bereit­gestellt.

Anzahl der bisherigen Wallbox-Anträge?

Das erste Programm startete im Herbst 2020 und ermög­lichte Privat­personen, Unterstützung für ihre Lade­punkte zu bean­tragen. Laut KfW-Bank gab es Anträge von rund 825.000 Haus­halten.

Wie viele Bewerber erhielten keine Hilfe?

Laut einer Quelle wurden von fast einer Million bean­tragten Lade­punkten nur etwa 690.000 unterstützt, wo­durch fast 285.000 Anträge ohne Zuschuss blieben.

Die meisten Bewerber wählten ihre Garage als Installations­ort (56,2%). Einige ent­schieden sich für Carports (20,3%) oder offene Park­plätze (18,2%). Nur ein kleiner Prozent­satz entschied sich für Tief­garagen.

Ende der Wallbox-Unter­stützung für Betriebe und Gemeinden

Nach der ersten Runde verlagerte sich der Fokus der staat­lichen Unter­stützung von Privat­haushalten auf Unter­nehmen und Gemeinden. Doch auch diese Phase ist nun vorbei.

Andere verfügbare Unterstützungs­programme für Wall­boxen

Es gibt noch einige regionale und lokale Pro­gramme, die bei der Anschaffung von Elektro­fahrzeugen oder der Installation einer Wall­box helfen können. Einige Pro­gramme bieten auch Unter­stützung für Solar­panels oder Sicher­heits­maß­nahmen für Wohn­gebäude an.

Wie bei vielen Programmen ist auch hier ein Kosten­vor­anschlag erfor­derlich, bevor der An­trag gestellt werden kann.